Kaffeemühlen mahlgrad richtig einstellen

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Die geröstete Kaffeebohne schützt im ganzen die ätherischen Öle des Caffès, die erst beim Mahlen freigesetzt werden. Die begehrte Crema entsteht nur bei frisch gemahlenem Caffè, da ätherische Öle leicht flüchtig sind. Sobald Sauerstoff ins Spiel kommt verliert der Caffè an Aroma. Bereits nach einigen Stunden kann man den Unterschied deutlich schmecken. Die meisten Mahlwerke bestehen aus einem Scheibenmahlwerk, meist aus Stahlscheiben.

Am besten mahlt man erst kurz vor der Zubereitung der Espresso / Kaffees. Den Mahlgrad der Mühle muss man immer an die Kaffeemaschine und die Kaffeesorte manuell anpassen.

Ist der Kaffee dagegen zu fein gemahlen, tropft das Wasser nur langsam oder erst sehr spät aus dem Auslauf und der Caffè wird zu bitter. Der Druck steigt auf über 13 Bar an, es werden zu viele Bitterstoffe aus dem Kaffee gelöst. Zu fein gemahlenen Kaffee erkennen Sie daran, dass sich die Kaffeepartikel zu größeren Ansammlungen oder Klümpchen zusammenlagern.

 

Ist der Kaffee zu grob gemahlen, läuft das Wasser zu schnell durch den Kaffee, es kann nicht ausreichend Druck auf dem Kaffeemehl aufgebaut werden- keine Crema. Zu grob gemahlenen Kaffee erkennen Sie daran, dass sich die Kaffeepartikel nicht zu Kügelchen oder Klümpchen zusammenlagern.